In der Stadt Zürich sind täglich viele mit dem Velo unterwegs – und Gefahren ausgesetzt. Neu werden die Velowege 1.50 Meter breit und auf Trottoirhöhe geführt.
Wenn man in Zürich mit dem Velo unterwegs ist, muss man seinen Weg gezielt wählen. Denn wenn man die richtige Route wählt, ist man auch sicher. Die Stadt arbeitet mich Hochdruck daran, die Situation für Velofahrende dauernd zu verbessern. Sie hat dazu auch eine Velostrategie 2030 formuliert.
Velovorzugsrouten realisieren
In den nächsten Jahren entsteht in Zürich ein sicheres und sicheres Netz von Velorouten. Die Velovorzugsrouten spielen dabei eine wichtige Rolle. Man erkennt sie an dem breiten grünen Streifen am Fahrbahnrand. Auf diesen Strecken haben die Velofahrenden Vortritt und werden auch bei den Lichtsignalanlagen bevorzugt. Wo die Vorzugsrouten bereits umgesetzt wurden, findet man hier.
Velos auf Trottoirhöhe anheben
Vielerorts sind die Velostreifen lediglich auf der Strasse farblich markiert. Die Velofahrenden sind daher trotz der Markierung den Gefahren des motorisierten Verkehrs (Lastwagen, Autos, Motorräder) ausgesetzt. Hält ein Fahrzeuglenker den Abstand zum Velo nicht ein oder macht einen Schlenker, zieht der Velofahrer den Kürzeren und es kann zu gefährlichen Situationen und Unfällen kommen. Hier hilft nur eines: Die Radstreifen werden von der Fahrbahn abgesetzt auf Höhe des Trottoirs geführt. Das bringt in Bezug auf die Sicherheit eine massive Verbesserung. Wichtig dabei ist, dass der Radstreifen klar vom Fussgängerstreifen getrennt wird – um die Fussgänger nicht zu gefährden.
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