Die Hardbrücke bleibt. Sie wird jedoch an beiden Enden in einen Tunnel geführt – Ende Brücke bis Buchegg- und Albisriederplatz.
Das kantonale Projekt «Tunnel- und Tram Hardbrücke» ist an der Volksabstimmung gescheitert. Nun gibt es eine einfache, nachhaltige und an beiden Enden der Brücke verkehrsarme Lösung: Das Ende der Hardbrück wird auf der Höhe Rosengartenstrasse direkt in einen Tunnel geführt. Und am anderen Ende beim Hardplatz ebenfalls.
Verkehr in Tunnels führen
Die Lösung Richtung Bucheggplatz ist einfach: Das Brückenende mündet direkt in einen Tunnel. So, wie dies heute weiter oben der Fall ist. Ohne grosses Portal, einfach in den Berg gestochen. Das bringt dem durch die Strasse geteilten Quartier endlich die nötige Ruhe. Überirdisch werden nur noch Tram, Velos und Fussgänger unterwegs sein – ausgenommen Zubringerdienst.
Auf der anderen Seite, beim Hardplatz, wird es ähnlich: Die Strasse führt von der Brücke direkt in einen Tunnel. Dieser wird mit Ein- und Ausfahrten Richtung Bullingerplatz und Hardau realisiert und endet mit einem unterirdischen Kreisel am Albisriederplatz.
Tram Hardbrücke realisieren
Die Tunnels an beiden Enden der Hardbrücke machen es möglich, eine durchgehende Tramlinie vom Albisrieder- bis zum Bucheggplatz zu realisieren und eine Lücke im Tramnetz zu schliessen. So werden die Quartiere beidseits der Brücke beruhigt und es entsteht eine wichtige Nord-Süd-Tramverbingung. Zudem entsteht neuer Raum für Fussgänger und Velofahrer.
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