Nein zur ungerechten AHV-Reform!

AHV und BVG (1. und 2. Säule) sind die wichtigsten Sozialwerke der Schweiz. Aufgrund der älter werdenden Bevölkerung stehen sie vor grossen Herausforderungen.

Weil die Bevölkerung immer älter wird und die Generation der „Babyboomer“ ins Rentenalter kommt, ist die Finanzierung der ersten und zweiten Säule nicht mehr gewährleistet. In den nächsten 30 Jahren verdoppelt sich die Anzahl Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz nahezu von heute 1,5 Millionen auf 2,6 Millionen, während gleichzeitig die Zahl der Kinder und Jugendlichen kaum mehr wächst und deutlich unter 2 Millionen verharrt. Gerade in der AHV tragen deshalb immer weniger berufstätige Personen die Finanzierung für eine Rente: waren es 1948 – im Gründungsjahr der AHV – noch 6,5 Erwerbstätige, werden es in 30 Jahren gerademal noch deren 2 sein. Der Bundesrat hat sich deshalb das Ziel gesetzt, mit der Reform Altersvorsorge die strukturellen Probleme der Finanzierung anzugehen und die Altersvorsorge wieder auf nachhaltig stabile Beine zu stellen.

Es brauch aus meiner Sicht ein klares Nein zur ungerechten AHV-Reform. Eine breite Generationenallianz setzt sich stattdessen für nachhaltige sichere Renten und die Bewahrung des Generationenvertrags ein.

(Text www.generationenallianz.ch)

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